Linkbuilding für Österreich: Philipp Ochsner bietet mit seiner Agentur belmedia jetzt auch Sponsored Posts an
Seit es Suchmaschinen gibt, gehört das Linkbuilding zum Kerngeschäft von SEO (Search Engine Optimization)-Agenturen. Das Prinzip: Je mehr Links auf eine Webseite verweisen, desto höher taucht sie in den Suchergebnissen der Suchmaschinen auf.
Wer online sein Geld verdient, ist hiervon geradezu existenziell abhängig. Die Agentur belmedia GmbH mit Sitz in Luzern und Zürich hat in diesem Bereich einiges an Erfahrung vorzuweisen. Der neueste Coup von Geschäftsführer Philipp Ochsner ist jetzt die Möglichkeit für Kunden, sogenannte „Sponsored Posts“, eine besonders attraktive Form des Linkbuildings, zu buchen.
Besonderen Wert legt man bei belmedia dabei auf die Einhaltung der Google-Richtlinien. Mit gutem Grund: Wer sich nicht daran hält, muss mit empfindlichen Rückstufungen bis hin zum Entfernen der Webseite aus den Suchergebnissen rechnen.
Grundlage für die Position einer Website in den Google-Suchergebnissen ist u.a der sogenannte PageRank, ein von Google-Mitgründer Larry Page entwickelter Bewertungsalgorithmus. Danach steigt das Gewicht einer Webseite mit der Anzahl von Links, die auf sie gesetzt wurden, wobei auch noch das Gewicht der verlinkenden Seiten mit einfliesst, welches sich wiederum durch deren PageRanks ergibt. Suchmaschinenoptimierung kann sich deshalb nicht nur auf Onpage-Massnahmen konzentrieren, worunter z. B. das Einbinden ausreichend vieler Keywords fällt. Einen mindestens genauso grossen Stellenwert nimmt das Linkbuilding – das Aufbauen eines dichten Linknetzwerks für die eigene Webseite – ein.
Linkspamming, wie es jahrelang betrieben wurde, ist mittlerweile allerdings tabu. Dazu muss man wissen, dass am interessantesten grundsätzlich sogenannte Backlinks sind. Das sind Links, die von einer anderen Seite auf die eigene gesetzt werden. Suchmaschinen bewerten solche Links besonders positiv, da sie eine hohe Aussagekraft über die tatsächliche Bedeutung einer Webseite haben, frei nach dem Motto: Wird die Seite oft verlinkt, muss sie wichtig sein. Durch einen hohen Verlinkungsgrad wiederum steigt der PageRank und damit auch die Positionierung einer Webseite in den Suchergebnissen. Soweit die Theorie.
Jahrelang wurde leider Linkspamming betrieben. Die begriffliche Anlehnung an das E-Mail-Spamming ist dabei kein Zufall. Foren mussten eine Flut von thematisch unpassenden Links hinnehmen, Webmaster bekamen haufenweise Anfragen zur Veröffentlichung mit Backlinks gespickter Artikel. Die Texte schienen dabei oft nur „Trägermaterial“ für die eigentlich wertvollen Links zu sein. Trauriger Höhepunkt des Treibens: Automatisch generierte Texte. Für den Leser ergeben diese maschinell erzeugten Aneinanderreihungen von Wörtern oder Textteilen zwar keinen Sinn, sie transportieren jedoch Links. So verdienten jahrelang SEO-Agenturen mit einigem Erfolg ihr Geld.
Dann brachen über Linkspammer jedoch andere Zeiten herein, und zwar in Form dreier eigentlich putziger Tierchen. Gemeint sind die grossen Google-Updates Panda, Hummingbird (dt. Kolibri) und Penguin. Sie markieren den Beginn einer neuen Ära der wichtigsten Suchmaschine der Welt. Das Schlagwort lautet „Semantische Suche“. Irgendwann, so der Traum, solle Google menschliche Fragen in einer menschlichen Weise beantworten können. Eigentlich irrelevante Suchergebnisse, die sich nur aufgrund eines geschickten Linkbuildings nach oben gedrängt haben, stehen diesem Unterfangen natürlich quer.
Die neuen Google-Qualitätskriterien lassen sich deshalb mit zwei Maximen auf den Punkt bringen: guter Inhalt (auch gerne als „Content“ bezeichnet) und eine natürliche Linkstruktur. Tricks wie exzessiver Linktausch, Ankertexte mit mehrfach vorkommenden gleichen Links oder Textanzeigen, die wie normale, nichtkommerzielle Links programmiert sind, werden von Google mittlerweile erkannt und geahndet. Im Extremfall kann dies zur Entfernung der Webseite aus den Suchergebnissen führen.
Sofern die Vorgaben von Google eingehalten werden, sind gekaufte Links in Form von Gastartikeln dennoch weiterhin möglich. Genau hier setzt das neueste Angebot der Agentur belmedia an. Die Agentur bietet Kunden die Möglichkeit, auf einem ihrer gut besuchten Blogs einen Gastbeitrag mit Backlinks zu schalten. Kostenpunkt: 250 Euro. Dabei legt die Agentur belmedia besonderen Wert auf die Einhaltung der Google-Richtlinien. Erlaubt sind nur 3 Links pro Artikel, die Texte müssen sich ins Gesamtbild des jeweiligen Blogs einfügen und einen Mehrwert für den Leser beinhalten. Ein Tausch von Links ist ausgeschlossen.
Die Interessenten können wählen, auf welchem der zwölf belmedia-Blogs der Text erscheinen soll. Zur Auswahl stehen Themen wie Business, Reiseziele, Beauty-Tipps Auto & Motor. Die Qualitätsanforderungen für Sponsored Posts sind dieselben wie für redaktionelle Artikel: inhaltlich hochwertige Texte, von Menschen für Menschen geschrieben, in eine optisch ansprechende und einheitliche Form gebracht. Auch österreichische Kunden können jetzt aufgrund der gemeinsamen Sprache von der neuen Linkbuilding-Strategie mit Mehrwert der Agentur belmedia profitieren.
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